Die Magie des Spielens

Warum uns Spielen ein Leben lang gut tut

Ich spiele total gerne. Und du? Spielen ist weit mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Es ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, das uns von Kindesbeinen an begleitet und weit über das Erwachsenwerden hinaus eine wichtige Rolle spielt. Doch was genau ist Spielen? Ist es ein Zeichen für Optimismus? Und welche Auswirkungen hat es auf unser Gehirn und unser Wohlbefinden, insbesondere beim älter werden?

Spielen
Spielen Mobil

Was ist Spielen?

Spielen ist eine Tätigkeit, die um ihrer selbst willen ausgeführt wird. Es gibt kein festgelegtes Ziel oder eine notwendige Belohnung – der Akt des Spielens ist die Belohnung. Ob Fantasiespiele, kreatives Gestalten, Rätsel lösen oder das Experimentieren mit neuen Ideen – Spielen ermöglicht uns, die Welt zu erkunden, zu verstehen und zu gestalten. Es ist ein Zustand, in dem wir uns voll und ganz auf eine Aktivität einlassen und dabei oft ein Gefühl der Freude und Zeitlosigkeit erleben.

Ist Spielen ein Zeichen für Optimismus?

Ja. Wer spielt, glaubt daran, gewinnen zu können. Wer spielt, zeigt eine offene, neugierige Haltung gegenüber der Welt. Spielen bedeutet, Möglichkeiten auszuloten, sich auszuprobieren und dabei keine Angst vor dem Scheitern zu haben. Diese spielerische Herangehensweise an das Leben ist eng mit Optimismus verbunden, da sie die Fähigkeit stärkt, kreative Lösungen für Herausforderungen zu finden und eine positive Grundhaltung zu bewahren. Menschen, die sich das Spielen bewahren, begegnen dem Leben oft mit mehr Leichtigkeit und Flexibilität.

Die Auswirkungen des Spielens auf das Gehirn

Spielen aktiviert zahlreiche Gehirnareale und fördert kognitive Fähigkeiten wie Kreativität, Problemlösungskompetenz und Gedächtnisleistung. Während des Spielens werden Neurotransmitter wie Dopamin ausgeschüttet, die für Motivation und Freude sorgen. Zudem stärkt es die Vernetzung der Nervenzellen, was die kognitive Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Gehirns verbessert. Forschungen zeigen, dass spielerische Aktivitäten dazu beitragen können, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und sogar das Lernen zu erleichtern.

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Meet5 ist eine App mit der du sicher und unkompliziert an allen möglichen Treffen in der realen Welt teilnehmen kannst. Nicht nur, um zu spielen! Du kannst auch eigene Treffen erstellen. Teste die App doch einfach mal.

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Spielen

Spielen – ein unterschätzter Jungbrunnen

Oft wird Spielen als etwas betrachtet, das nur Kindern vorbehalten ist. Doch gerade im Alter kann es eine wertvolle Ressource für geistige und emotionale Gesundheit sein. Gesellschaftsspiele, kreative Tätigkeiten wie Malen oder Musizieren, Rätsel und Denkspiele halten das Gehirn aktiv und können das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz verringern.

Zudem stärkt Spielen soziale Bindungen, fördert die emotionale Resilienz und sorgt für Momente der Freude – ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität im Alter.

Müssen es immer komplizierte Spiele sein?

Nein, das müssen sie nicht. Wichtig ist, dass die Spiele Freude bereiten und das Gehirn fordern, ohne zu überfordern. Einfache Kartenspiele, Puzzles oder Kreuzworträtsel sind großartige Möglichkeiten, das Denkvermögen spielerisch zu trainieren. Auch kreative Aktivitäten wie Malen oder das Spielen eines Musikinstruments können eine positive Wirkung haben.

Dabei geht es nicht darum, komplexe Strategien zu meistern, sondern darum, das Gehirn aktiv zu halten. Selbst einfache Spiele wie Memory, Sudoku oder Scrabble können dabei helfen, die kognitive Fitness zu erhalten. Das Wichtigste ist, dass das Spielen Spaß macht und regelmäßig in den Alltag integriert wird.

Also, wann hast du das letzte Mal gespielt?

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Andreas Peters Blog

Andreas Peters, Jahrgang 1965, waschechter Hamburger, Vater, vierfacher Unternehmensgründer mit dem Schwerpunkt IT aber auch New Work. Zweifacher Buchautor, Fotograf und auch Maler mit Ausstellungen. Ehrenamtliche Tätigkeit für die Handelskammer Hamburg in Schulen. Mehrfacher Weltreisender.

(…) wobei die Welt ja stets größer wird, je länger man sie bereist. Meine Jobs gegen Neugierde und Erfahrung einzutauschen, habe ich aber niemals bereut.